MEHR PLASTIK ALS FISCH
"Bis 2050 wird es in den Weltmeeren mehr Plastik als Fisch geben": So lautete die eindringliche Warnung des Weltwirtschaftsforums im Jahr 2016.
Haben wir Maßnahmen ergriffen, um dies zu verhindern?
Seit 2016 gibt es begrenzte Verbote für bestimmte Einwegplastikprodukte wie Tüten und Strohhalme, aber ein kurzer Besuch in einem Supermarkt wird Ihnen zeigen, dass noch viel zu tun ist.
2017 unterzeichneten 193 Länder eine nicht bindende UN-Resolution zur Beseitigung der Plastikverschmutzung im Meer. Im Rahmen der Resolution erklärten sich die Länder bereit, mit der Überwachung der in die Meere eingeleiteten Plastikmengen zu beginnen und nach Möglichkeiten zu suchen, das Einleiten von Müll in die Meere illegal zu machen.
Es gibt noch viel mehr, was wir tun können
Der Plastikverbrauch hat sich in den letzten 50 Jahren um das 20-fache erhöht und wird sich in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich nochmals verdoppeln. Wenn wir verhindern wollen, dass die Weltmeere zu einer leblosen Müllhalde werden, müssen die Regierungen auf der ganzen Welt hart durchgreifen und Gesetze zum Verbot von Einwegkunststoffen erlassen.
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